20.09.2017, Kategorie: Pressemitteilungen
Unsere Pressemitteilung vom 20.09.2017:
Karlsruhe – Seit Anfang 2014 setzt Webhoster netcup (www.netcup.de) bei seinen Hosting-Angeboten auf eine redundant ausgelegte, durch mehrere Server getragene, Cloud-Infrastruktur. Ein Webhostingaccount bezieht seine Ressourcen dabei nicht von einem einzigen physikalischen Server, sondern nutzt Ressourcen unterschiedlicher Server aus der Cloud. „Im Vergleich zu einem Applikation-Server benötigt ein E-Mail-Server beispielsweise mehr Speicherplatz, aber gleichzeitig weniger CPU-Leistung. Das berücksichtigen wir in unserer Cloud-Infrastruktur. Das Resultat sind sehr kostengünstige Webhostingtarife mit einer sehr guten Performance und einer hohen Verfügbarkeit. Denn unsere Cloud arbeitet weiter, auch wenn einzelne Server ausfallen sollten. Zudem können Ressourcen entlang dem Kundenbedarf beliebig skaliert werden“, so Felix Preuß, Geschäftsführer der netcup GmbH.
Für das zentrale Management der Cloud-Infrastruktur nutzte netcup bisher die Softwarelösung Plesk Automation des Herstellers Parallels. Ab sofort setzt netcup hierfür auf eine eigene Software-Entwicklung, welche direkt in das bestehende Customer Control Panel (CCP) integriert wurde. Auf den einzelnen Service Nodes kommt nun die Verwaltungssoftware Plesk Onyx zum Einsatz, die vom zentralen Management gesteuert wird. Administratoren und Web Professionals können direkt vom CCP aus in die zuständigen Plesk Onyx-Oberflächen gelangen. Durch diese Änderung beschleunigt der Webhoster die Bearbeitung von Einstellungen deutlich: Diese können innerhalb von Sekunden umgesetzt werden. Darüber hinaus bringt Plesk Onyx einen breiteren Funktionsumfang als die bislang eingesetzte Lösung mit.
Neue Webhosting-Angebote
Mit Einführung des neuen Panels bietet netcup vier neue Webhostingtarife an. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt dabei das Angebot von Ruby und NodeJS in den zwei größten Tarifen „Webhsoting 4000“ und „Webhosting 8000“. Jeder Account erhält außerdem eine eigene IPv6-Adresse. Um die Auslieferung von Daten zu beschleunigen, wird auf Kundenwunsch zudem ein Proxy via nginx vor die Applikationserver geschaltet. Hinzu kommt die Bereitstellung von PHP-Ressourcen über einen skalierbaren FPM-Server.
In allen neuen Tarifen hat netcup den Speicherplatz für E-Mails und Applikationen verdoppelt und berechnet diesen separat. Auch die Anzahl von kostenfrei enthaltenen Domains hat sich auf bis zu 12 erhöht. Mit Let´s Entcrypt Zertifikaten bietet der Webhoster weiterhin kostenlose SSL-Zertifikate an. Diese können auch in der neuen Verwaltungsoberfläche für beliebig viele Subdomains beantragt und verlängert werden.
Übernahme aller Einstellungen bei Migration
Bestehende Webhosting-Accounts wird netcup innerhalb der nächsten vier Monate in das neue Panel migrieren. Betroffene Kunden werden mit mindestens 30 Tagen Vorlaufzeit über den Migrations-Termin informiert. „Bei der Migration ändert sich lediglich das Panel zur Administration der Webhosting-Einstellungen und E-Mail-Adressen. Existierende Einstellungen werden in das neue Panel übernommen. Da die genutzten Server die Gleichen bleiben ändern sich auch verwendete IP-Adressen nicht“, informiert Felix Preuß. Trotz des größeren Funktionsumfangs im neuen Panel bleiben die Preise für ältere Tarife stabil. Upgrades auf die neuen Webhosting-Tarife werden nach der Migration möglich sein.
Anlässlich der Einführung der neuen Verwaltungsoberfläche bietet netcup seine neuen Webhosting-Tarife mit einem Rabatt von 25 Prozent vom aktuellen Preis an: Bei Buchung des Basis-Pakets „Webhosting 1000“ zahlen Kunden damit lediglich 1,49 Euro pro Monat. Das umfangreiche Webhosting-Paket „Webhosting 8000“ reduziert sich auf 9,74 Euro monatlich.
Weitere Informationen unter: www.netcup.de/hosting
26.06.2017, Kategorie: Pressemitteilungen
Pressemitteilung vom 22.06.2017
Karlsruhe – Der Internetprovider netcup feiert in diesem Monat sein 15. Jubiläum. Seit seiner Gründung im Juni 2002 hat sich der Provider vom Ein-Mann Unternehmen zu einem erfolgreichen, internationalen Webhostinganbieter entwickelt. Mehr als 50.000 Kunden vertrauen mittlerweile auf die Produkte und Dienstleistungen von netcup.
„Ich war damals noch Abiturient, als ich mir die Domain netcup.de sicherte, mein Gewerbe unter dem Namen netcup anmeldete und vom elterlichen Kinderzimmer aus erste Schritte als Unternehmer tat“, erinnert sich Felix Preuß, Geschäftsführer der netcup GmbH, zurück. Der Jungunternehmer bot – damals noch als Nebengewerbe parallel zu seinen Vorbereitungen auf das Abitur – seine Dienstleistungen als Webdesigner, Programmierer und Hardwareinstallateur an. Drei Jahre später erweiterte Preuß seine Dienstleistungspalette um die Sparte Webhosting und gab damit den Startschuss für sein künftiges, erfolgreiches Kerngeschäft.
vServer wird zum Erfolgsprodukt
Und das nahm 2007 an Fahrt auf, nämlich als Felix Preuß gemeinsam mit Oliver Werner die Firma Preuß & Werner GbR gründete. „Oliver Werner brachte viel technisches Know-how und viele gute Ideen mit“, blickt Felix Preuß zurück. Der erste große Coup der beiden Jungunternehmer war die Entwicklung des „vServers“, welcher – stetig weiterentwickelt – inzwischen zum Erfolgsprodukt von netcup geworden ist: In den vergangenen Jahren wurde netcup wiederholt bei diversen Webhosting-Wahlen in der Kategorie vServer zum Sieger gekührt. Zuletzt wurde netcup im Mai 2017 mit PLATIN bei den begehrten Hosting Awards ausgezeichnet.
Neue Serverangebote: Die Produktpalette wächst
Der nächste Schritt des Internetproviders erfolgte im Jahr 2008 mit der Umwandlung der GbR in eine GmbH. „Von nun an konzentrierten wir uns verstärkt auf die Dienstleistung Webhosting und verringerten unsere Webdesign-Angebote. So bieten wir seitdem mit managed Servern und managed virtuellen Servern auch andere Formen des Webhostings an“, so Preuß. In den kommenden Jahren behauptete sich die netcup GmbH nicht nur auf einem stark umkämpften Markt, sondern entwickelte sich rasant weiter.
Anlaufstelle für Reseller und andere Webhoster
Mit der Einführung der Verwaltungsoberfläche VCP (vServer Control Panel), mit der netcup-Kunden seit 2011 ihre virtuellen Server selbst konfigurieren können, wird netcup auch für Drittanbieter interessant. Das Webinterface beinhaltet neben der kompletten Prozessverwaltung eine umfangreiche Firewall, die es erlaubt, eigene Sicherheitsregeln zu definieren. Mehrere Nutzerebenen und spezielle Funktionen für Reseller machen das Webinterface besonders für Wiederverkäufer interessant. „Sie können mit dem netcup VCP automatisch neue Kunden und vServer anlegen, deren Leistungen anpassen, vServer sperren oder löschen“, erklärt Felix Preuß und ergänzt: „Über das Webinterface können andere Webhoster ihren Support und Administrationsaufwand reduzieren. In Kombination mit den Lösungen des managed Cloud Clusters können diese sogar eine optimierte vServerplattform betreiben.“ Das netcup VCP wurde stets weiterentwickelt und ging mittlerweile ins netcup SCP (Server Control Panel) auf, dass auch das Management von dedizierten Servern ermöglicht.
Nach dem Beitritt zur DENIC, der Registrierungsstelle der .de-Domains, im Jahr 2012 legt der Internetprovider noch einen Zahn zu und intensiviert den Ausbau seiner Infrastruktur. Zum bereits bestehenden Carrier-Anschluss DE-CIX, Level3, nimmt netcup 2014 einen weiteren Uplink mit einer Kapazität von 10 Gbit/s zu Core-Backbone in Betrieb, der zum bereits bestehenden Uplink redundant verläuft. „Bedingt durch die schiere Größe des Netzes, stieg das Trafficaufkommen von und zu Core-Backbone. Der weitere Uplink war somit nicht nur eine Investition in eine zusätzliche Redundanz, sondern diente auch dazu, mit noch größerer Kapazität am Internet angebunden zu sein“, erläutert Preuß.
Internationalisierung und Gütesiegel „Made in Germany“
2015 schafft netcup GmbH mit netcup.eu den internationalen Sprung. Die Weichen für die Internationalisierung der Marke netcup hat der Mittelständler im dritten Quartal des Jahres gestellt: Nachdem im August eine direkte Netzwerkanbindung zu namhaften DSL- und Mobilfunkanbietern aus Europa geschaffen wurde, folgte im September der Ausbau des europäischen Netzwerkes mit einem eigenen Point of Presence in Frankfurt. Während immer mehr deutsche Webhoster von internationalen Konzernen aufgekauft werden und mit ihren Servern ins Ausland abwandern, setzt netcup mit ihren Webhosting- und Server-Angeboten auch bei ihrer Wachstumsstrategie konsequent auf das Gütesiegel Made in Germany.
Strategische Allianz mit Anexia
Der Erfolg der Internationalisierung öffnet netcup im Jahr 2016 die Tür zur strategischen Allianz mit dem österreichischen IT-Unternehmen Anexia. „Unsere Partnerschaft soll die Marktstellung beider Unternehmen stärken. Gemeinsam arbeiten wir an innovativen Produkten und Services, wobei beide Firmen als eigenständige Unternehmen weitergeführt werden“, so Felix Preuß. Die ersten gemeinsamen Erfolge der jungen Allianz zeigte sich übrigens bereits nach einigen Wochen: netcup hat seine Netzwerkstruktur um eine direkte Netzwerkanbindung an den Anexia-Backbone ausgebaut.
Jubiläumsangebot: vServer zum Sonderpreis
Anlässlich des Jubiläums bietet netcup einige vServer und .de-Domains mit einem Rabatt von 15 Prozent vom aktuellen Angebotspreis an. So gibt es den Root-Server der Generation 7 Second Edition (1000, 2000 und 4000) bereits ab 6,79 Euro pro Monat bei einer Mindestlaufzeit von 12 Monaten, und den VPS der Generation 7 Second Edition (500 bis 2000) schon ab 3,39 Euro pro Monat – ebenfalls bei einer Mindestlaufzeit von 12 Monaten. .de-Domains sind derzeit schon für 15 Cent pro Monat zuzüglich einer Registrierungsgebühr von 1,50 Euro zu haben.
Weitere Informationen unter: www.netcup.de
30.11.2016, Kategorie: Pressemitteilungen
Pressemitteilung vom 30.11.2016:
Karlsruhe, 30.11.2016 – Der Internetprovider netcup (www.netcup.de) baut seine Netzwerkstruktur binnen kurzer Zeit um eine direkte Netzwerkanbindung an den Anexia-Backbone aus. Erst Mitte November war netcup Teil des IT-Unternehmes Anexia geworden. Die Schnittstelle zeigt, dass die mit der Übernahme geplante strategische Allianz zwischen Anexia und netcup gelebt wird.
Anexias Backbone ist an 70 Netzwerkübergabepunkten weltweit verfügbar und hat derzeit eine Gesamtkapazität von 230 GBit/s. Selbst an entfernten Standorten wie Sydney, Shanghai oder Johannesburg hat das Backbone von Anexia Schnittstellen. Hinzu kommen Übergabepunkte zu allen großen DSL-Anbietern aus Österreich. Kunden von netcup profitieren von dieser weiteren Anbindung ohne Mehrkosten.
„Nachdem wir in den letzten Jahren vermehrt unsere Infrastruktur an europäische Netzbetreiber wie die Deutsche Telekom oder LGI direkt angebunden haben, ermöglicht uns der Backbone von Anexia einen kurzen Weg zu allen wichtigen großen Städte der Welt“, so Felix Preuß, Geschäftsführer der netcup GmbH. „Wir freuen uns, in Zukunft auf einen großen, international agierenden Partner wie Anexia zurückgreifen zu können“, so Preuß weiter.
Mit insgesamt 131 GBit/s, verteilt über mehrfach redundante kreuzungsfreie Leitungen, ist die Infrastruktur von netcup ab sofort an Transitpartner und wichtige Peering-Punkte angebunden. Auch für das kommende Jahr kündigt der Internetprovider an, die Anbindung seiner Infrastruktur weiter auszubauen.
Eine Übersicht seiner Netzwerk-Infrastruktur bietet netcup auf seiner Internetseite: https://www.netcup.de/ueber-netcup/hardware-infrastruktur.php
Eine Übersicht des Backbones bietet Anexia auf seiner Internetseite: https://www.anexia-it.com/map/
16.11.2016, Kategorie: Pressemitteilungen
Pressemitteilung vom 16.11.2016
Der deutsche Hostinganbieter netcup wird Teil des österreichischen IT-Unternehmens Anexia. Die Partnerschaft soll die Marktstellung beider Unternehmen stärken. netcup bleibt komplett erhalten und wird als eigenständiges Unternehmen weitergeführt.
Karlsruhe, 16.11.2016 – netcup gehört rückwirkend zum 1. November 2016 zum inhabergeführten österreichischen IT-Anbieter Anexia. Sowohl die Marke netcup als auch sämtliche Mitarbeiter bleiben erhalten. Für die Kunden von netcup ergeben sich keinerlei Änderungen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. netcup betreut aktuell mehr als 40.000 Kunden mit über 60.000 Domains. Das Verhältnis von privaten zu gewerblichen Kunden ist in etwa ausgeglichen.
Anexia wurde vor mehr als zehn Jahren vom heute 30-jährigen Alexander Windbichler gegründet und zu einem Unternehmen mit über 150 Mitarbeitern ausgebaut, das in 70 Ländern der Erde Serverstandorte betreibt und Cloudlösungen sowie Software entwickelt.
Mit der Akquisition möchte Windbichler die Marktstellung von Anexia am europäischen Markt nachhaltig stärken und die Wettbewerbsfähigkeit mit den großen Marktteilnehmern erhöhen.
Eine Integration von netcup in Anexia ist laut CEO Windbichler ebenso wenig geplant wie personelle Änderungen. netcup soll weitgehend unabhängig, aber als Teil einer strategischen Allianz mit Anexia fortbestehen.
„netcup ist ein Top-Unternehmen mit exzellentem Ruf, eine bekannte Marke, vor allem aber ein hochqualifiziertes Team mit einem hervorragenden Management. Was unsere Unternehmensgruppe somit gewinnt, sind hervorragende Mitarbeiter in einem stabilen Unternehmen, das über großes Know-how und einen hohen technischen Entwicklungsstand verfügt. Genau das sind die Gründe, warum netcup perfekt zu Anexia passt und es sind dieselben Gründe, warum netcup in der bisherigen Form bestehen bleiben soll“, kommentiert Alexander Windbichler, CEO von Anexia, die Akquisition.
Das gemeinsame Ziel der Allianz ist es, innovative Produkte und Services anzubieten. Besonders in den Bereichen Cloud Services, IoT und Industrie 4.0 soll intensiv gemeinsam entwickelt werden. Weiter sollen die Leistungen von netcup auch in anderen Märkten in Europa und darüber hinaus vertrieben werden.
„Gemeinsam mit Anexia sehen wir für netcup eine tolle Möglichkeit, unsere Technologie zusätzlich auf internationale Märkte auszuweiten und dadurch besser zu skalieren. netcup und Anexia verbindet bereits eine jahrelange Partnerschaft und Freundschaft“, argumentiert Oliver Werner, Geschäftsführer von netcup.
Für Kunden von netcup bleibt alles beim Alten: netcup bleibt ein deutsches Unternehmen. Der vorhandene, deutsche Rechenzentrumsstandort wird ebenso weiterbetrieben wie die gesamte Produktlinie.
„Eine Migration der technischen Infrastruktur und damit die Daten unserer Kunden außerhalb Deutschlands zu lagern, ist für uns absolut ausgeschlossen. Wir bleiben wie wir sind und wo wir sind“, kommentiert Felix Preuß, Geschäftsführer von netcup. Das Managementteam Felix Preuß und Oliver Werner werden langfristig das Geschäft von netcup leiten und ausbauen.
31.10.2016, Kategorie: Pressemitteilungen
Pressemitteilung vom 01.11.2016
Karlsruhe – Die netcup GmbH stellt ihr neues Server Control Panel (SCP) vor. Erstmals wird damit die Verwaltung der virtuellen Server, Root-Server und Storage-Server so wie demnächst auch dedizierte Server des Internetproviders vereint. Das Server Control Panel wird langfristig das derzeit noch in Betrieb befindliche vServerpanel zur Steuerung und Verwaltung der vServer ablösen.
Durch Einbindung der JavaScript-Bibliothek D3.js erscheint die Verwaltungsoberfläche des Server Control Panels in einem sehr klaren, modernen und aufgeräumten Design und überzeugt mit interaktiven Serverstatistiken und Infografiken. Gemeinsam mit der Neupositionierung einzelner Funktionen sorgt das neue Design des Server Control Panels für einen übersichtlicheren Aufbau und eine intuitive Menüführung. Zur Gewährleistung eines „responsive Designs“ baut das Server Control Panel zudem auf das freie CSS-Framework Bootstrap auf. So ist auch die Administration der Server per Smartphone ganz einfach möglich.
„Wir haben einige Funktionen aus dem alten vServerpanel im neuen Server Control Panel grundlegend überarbeitet. Allem voran, hat insbesondere die Statistik-Funktion ein Upgrade erhalten, indem wir zahlreiche Details verbessert haben“, sagt Felix Preuß, Geschäftsführer der netcup GmbH. So lässt sich nunmehr unter anderem die Zeitspanne, in der eine Statistik angezeigt werden soll, feiner regulieren. Zusätzlich enthält sie jetzt Informationen über die CPU- und Festplatten-Nutzung sowie die Anzeige von Packets per Second.
Außerdem neu: Unmittelbar nach Auswahl eines Servers wird dieser jetzt direkt in der Bildschirmausgabe angezeigt. Nutzer von Linux-basierten Betriebssystemen können zudem im Server Control Panel neue Root-Passwörter vergeben.
Im netcup-Wiki ist eine detaillierte Bedienungsanleitung zum neuen Server Control Panel zu finden: https://www.netcup-wiki.de/wiki/Server_Control_Panel_(SCP)
Erst vor Kurzem hat sich netcup mit der jüngsten HOSTtest Wahl zum zweiten Mal in Folge als „Bester Webhoster“ in der Kategorie „vServer“ positioniert. „Wir investieren stets in die Verbesserung und Weiterentwicklung unserer Produkte. So arbeiten wir aktuell daran, dass unsere Kunden bald auch dedizierte Server mit dem Server Control Panel verwalten können“, gibt Preuß bereits einen ersten Ausblick auf die Entwicklung.
Weitere Informationen unter: https://www.servercontrolpanel.de sowie www.netcup.de
16.08.2016, Kategorie: Pressemitteilungen
Pressemitteilung vom 16.08.2016
Karlsruhe – Der Internetprovider netcup (www.netcup.de) hat seine Planungen und interne Testphase für Storage Server abgeschlossen. Seit dem 26.07.2016 findet man in netcups Produktportfolio die Sparte „Storage Server“. Ausgestattet mit schnellen SAS-Festplatten, und unter dem Einsatz von einem für Datensicherheit ausgelegtem RAID6 Verbund, lassen sich auf den Servern bis zu 10 TB an Daten speichern.
„Storage Server sind Root-Server mit besonders viel Speicherplatz. Zur Einführung bieten wir eine Rabatt-Aktion von bis zu 20 % an. Unsere Abgrenzung zu regulärem Storagespace ist die, dass unsere Kunden selbst entscheiden können, welches Betriebssystem sie für die Storage Server einsetzen möchten.“, erklärt Felix Preuß, Geschäftsführer der netcup GmbH. Für die Produktsparte Storage Server stehen verschiedene fertige Images zur Installation bereit. Darunter sind unter anderem Flagschiffe wie OwnCloud, CozyCloud, NextCloud oder Open Media Vault vertreten. Alternativ können die Nutzer jede beliebige Distribution per DVD auf den Storage Servern installieren. Auf diese Weise können die Nutzer mit den Storage Servern von netcup ihre volle Freiheit genießen und den Speicherplatz bestmöglich auf den eigenen Bedarf angepasst verwenden.
Für den anfallenden Traffic erhebt der Internetprovider netcup keine zusätzlichen Gebühren. Die Benutzer bestimmen dabei selbst wie viele Verbindungen zum Storage aufgebaut werden können und welche Protokolle dafür genutzt werden sollen. Zur Sicherheit seiner Kunden hat netcup dafür gesorgt, dass jeder Storage Server über einen DDoS-Schutz bis zu einer Bandbreite von 5 GBit/s verfügt. Die Storage Server können nicht nur von netcups Root-Server bzw. VPS Produkten als zentrales Storage genutzt werden, sondern auch von extern angebotenen Servern per IPv4 oder IPv6 angesprochen und genutzt werden. Zudem sind die Storage Server immer auf anderen Wirtssystemen untergebracht als die Root-Server Produktsparte.
Neben den bereits angebotenen virtuellen Servern, die auf viel Compute-Power ausgelegt sind, äußerten netcups Kunden vermehrt den Wunsch nach virtuellen Servern mit besonders viel Speicherplatz. Mit den Storage Servern ist der Internetprovider netcup auf die Wünsche seiner Kunden eingegangen und hat das neue Produkt extra dafür konzipiert. Wie bei den Root-Servern garantiert netcup auch für die Storage Server eine Mindestverfügbarkeit von 99,9% im Jahresmittel.
Mit den Worten „Last but not least möchten wir uns an dieser Stelle für Ihre vielen Anregungen bedanken. Die Storage Server wurden zusammen mit Ihnen, unseren Kunden, der regen Diskussionsteilnahme auf facebook und in unserem Kundenforum gestaltet. Vielen herzlichen Dank dafür!“, bedanken sich die Geschäftsführer der netcup GmbH, Felix Preuß und Oliver Werner, bei ihren Kunden.
Weitere Informationen unter: www.netcup.de
05.07.2016, Kategorie: Pressemitteilungen
Karlsruhe – Der Internetprovider netcup (www.netcup.de) nimmt einen weiteren Peeringpoint mit 10 GBit/s Kapazität am European Commercial Internet Exchange (kurz ECIX) in Betrieb. Der ECIX ist nach dem DE-CIX der zweitgrößte Internet-Knoten in Deutschland und stellt somit eine geeignete Redundanz zum DE-CIX dar, an dem netcup bereits seit 2014 teilnimmt. Mit der Teilnahme am ECIX erhöht netcup die Gesamtkapazität seiner Anbindung auf 121 GBit/s.
„Der ECIX bietet uns die Möglichkeit unsere Peerings, die wir bereits an anderen Peeringpunkten aufgebaut haben, durch eine zusätzliche Redundanz zu festigen. Zudem gewinnen wir mit der Teilnahme am ECIX weitere Bandbreite und Geschwindigkeit bei unserer Netzwerkanbindung“, so Felix Preuß, Geschäftsführer der netcup GmbH.
Die Anbindung an den ECIX nimmt netcup über den eigenen in Frankfurt a.M. betriebenen Point of Presence (PoP) vor. Der ECIX selbst ist neben Frankfurt a.M. in den Städten Amsterdam, Berlin, Düsseldorf, Nürnberg, München, Luxemburg und Hamburg verfügbar. Die Verbindung der Standorte untereinander geschieht über Darkfibre und WDM-Technik.
Neben direkten Peerings kauft netcup hochwertigen Transit ein. So ist die Infrastruktur von netcup unter anderem an große Netzbetreiber wie die Deutsche Telekom AG, Liberty Global, Core Backbone und Level 3 angebunden. Zukünftige Investitionen in Netzwerkuplinks sind geplant.
Durch den Konsequenten Ausbau der Netzwerkinfrastruktur bietet netcup seit 2016 kostenlos 99,9% garantierte Mindestverfügbarkeit bei aktuellen Root-Server Produkten an. Bestehende Produkte lassen sich für einen geringen Aufpreis von 99,6% garantierte Mindestverfügbarkeit auf 99,9% garantierte Mindestverfügbarkeit upgraden.
Weitere Informationen unter: www.netcup.de
22.06.2016, Kategorie: Pressemitteilungen
Pressemitteilung vom 22.06.2016
Karlsruhe – Der Internet Service Provider netcup (www.netcup.de) bietet ab sofort die Möglichkeit, die DNS-Zone der bei netcup erworbenen Domains mit DNSSEC zu signieren. Als einer der ersten Anbieter stellt der Webhoster damit eine Sicherheitstechnik bereit, die die Authentizität von DNS-Zonen gewährleistet. DNSSEC-signierte Domains stellt netcup künftig für die länderspezifischen Top-Level-Domains .de, .at, .eu, .tv und .cc, für die generischen Top-Level-Domains .com und .net, sowie die geografischen Top-Level-Domains .hamburg, .koeln, .cologne und .ruhr bereit.
„Wir nehmen das Thema Sicherheit im Internet sehr ernst. Deshalb haben wir uns entschlossen, zusätzlich zu den bereits etablierten, kostenlosen Let‘s Encrypt SSL-Zertifikaten auch DNSSEC automatisiert zu implementieren. Unsere Kunden können nun ganz bequem mit wenigen Mausklicks die DNS-Zone ihrer Domains mit DNSSEC signieren und somit die Authentizität der DNS-Zone gewährleisten. Folglich kann jeder Internetnutzer nun verifizieren, dass der Inhalt einer DNS-Zone nicht manipuliert wurde; sprich, identisch ist mit dem, den der Ersteller eingetragen hat“, so Oliver Werner, Geschäftsführer der netcup GmbH.
Bei DNSSEC handelt es sich um einen kryptographischen Sicherheitsmechanismus, der die Authentizität und Integrität von DNS-Zonendaten gewährleistet. Hierfür werden zwei Schlüsselpaare verwendet, mit denen Signaturen erzeugt und die als Records in der DNS-Zone gespeichert werden. Die Schlüsselpaare nennen sich Key-Signing-Key und Zone-Signing-Key, letztere wird aus dem Schlüsselpaar Key-Signing-Key generiert. Jedes Schlüsselpaar besteht dabei aus einem Private- und Public-Key. „Der Public-Key des Schlüsselpaares Key-Signing-Key wird bei der Domain-Registrierungsstelle für die entsprechende Domain fest hinterlegt, die Private-Keys werden in der Datenbank von netcup sicher hinterlegt. Da die Signaturen mit den Schlüsselpaaren erzeugt wurden, kann nach einer DNS-Abfrage die Signaturen der Records auf Übereinstimmung geprüft werden. Sind diese identisch, ist sichergestellt, dass die angeforderten Zonendaten vom Zonenverwalter autorisiert und signiert wurden“, erklärt Oliver Werner.
netcup übernimmt das komplette Key-Management des DNSSECs, wie zum Beispiel die Generierung und Verwaltung der DNSSEC-Schlüssel, aber auch die Signierung der DNS-Zone sowie die automatische Signierung nach jeder Änderung der DNS-Zone. Kunden, die selbst das Management des DNSSECSs betreiben möchten, haben die Möglichkeit, hierfür eigene Nameserver zu betreiben.
Darüber hinaus bietet netcup ab sofort ebenfalls die Möglichkeit, das Netzwerkprotokoll DANE (DNS-based Authentification of Named Entities) in Verbindung mit DNSSEC zu nutzen. Die für DANE notwendigen TLSA Records können vom Kunden selbst in den DNS-Zonen hinterlegt werden. Der Internet Service Provider plant, künftig alle Mailserver automatisiert mit DANE auszustatten. Damit möchte netcup seinen Kunden nicht nur eine verschlüsselte Kommunikation garantieren, sondern insgesamt eine erhöhte Sicherheit für Webseitenbetreiber und Nutzer bieten.
Weitere Informationen unter: www.netcup.de
06.06.2016, Kategorie: Pressemitteilungen
Pressemitteilung vom 06.06.2016
Karlsruhe – Der Internetprovider netcup (www.netcup.de) hat weitere leistungsstarke Root-Server in sein Portfolio aufgenommen. Die neuen Root-Server der Generation 7 sind mit neuesten Intel® XEON®-Prozessoren mit Broadwell Architektur ausgestattet. In der neuen Root-Server Generation stehen nun bis zu acht dedizierte Kerne je Root-Server bereit. Als Arbeitsspeicher werden DDR4 ECC geprüfte Module mit 2400 MHz Taktfrequenz eingesetzt.
Statt der bislang 99,6 Prozent garantierten Mindestverfügbarkeit erreichen die Root-Server der Generation 7 nun eine garantierte Mindestverfügbarkeit von 99,9 Prozent im Jahresmittel. Damit bietet netcup insbesondere anspruchsvollen Unternehmen eine hochverfügbare, redundante IT-Infrastruktur. Da fast alle Kunden der europäischen DSL-Provider zudem direkt an die netcup-Infrastruktur angebunden werden, kann die Mindestverfügbarkeit noch einmal weiter erhöht werden. „Wir investieren seit Jahren in eine mehrfach redundante Netzwerkanbindung sowie in eine redundante Stromversorgung und bauen diese auch weiter stetig aus. Darüber hinaus haben wir auch im Bereich der Sicherheit viel getan. Insbesondere, was die Vermeidung von DDoS-Attacken angeht. So stellen wir beispielsweise jedem Root-Server einen kostenlosen DDoS-Filter zur Verfügung“, so Oliver Werner, Geschäftsführer der netcup GmbH.
Die neuen Root-Server werden von netcup unter den Namen RS 2000 – RS 8000 mit 8, 16, 24 oder 32 GB RAM, jeweils als SAS oder als SSD-Version, angeboten. „Sowohl bei den SAS- als auch bei den SSD-Festplatten setzen wir auf schnelles und sicheres RAID10 und garantieren damit sowohl eine hohe Ausfallsicherheit als auch Schreib-/Lesegeschwindigkeit. Was den Speicherplatz angeht, so steht bei der SAS-Variante beim größten Modell 1,5 TB Festplattenspeicher zur Verfügung. Die SSD-Variante dagegen bietet zwar weniger Speicherplatz, ist dafür aber deutlich schneller“, ergänzt Oliver Werner.
Neben den neuen Root-Servern hält netcup auch weiterhin preisgünstige Virtual Private Server (VPS) bei einer garantierten Mindestverfügbarkeit von 99,6 Prozent im Jahresmittel vor. Die preisgünstigen VPS werden unter einem neuen Namen VPS 500 – VPS 4000 geführt und sind, wie auch die Root-Server, per KVM virtualisiert, beinhalten jedoch keine dedizierten CPU-Kerne. Stattdessen teilen sich mehrere Instanzen bei Bedarf mehrere CPU-Kerne. Sowohl bei den Root-Servern als auch bei den VPS kommt ausschließlich Markenhardware der Firma Hewlett Packard Enterprise zum Einsatz. Darüber hinaus bieten die Server aus dem Hause netcup mit Remote Management Konsole, DVD-Laufwerk, Snapshot-Management, einer großen Auswahl an vorkonfigurierten Images sowie der Möglichkeit zum Im- und Export von Images zahlreiche Zusatzfeatures.
Weitere Informationen unter: www.netcup.de
07.03.2016, Kategorie: Pressemitteilungen
Pressemitteilung vom 07.03.2016
Karlsruhe – Der Internetprovider netcup (www.netcup.de) hat seine Netzwerkstruktur um eine direkte Netzwerkanbindung mit Liberty Global plc. ausgebaut. Der Medienkonzern ist einer der größten Breitbandanbieter weltweit, in 12 europäischen Ländern aktiv und beliefert über sein deutsches Tochterunternehmen Unitymedia GmbH einen Großteil der deutschen Haushalte mit Internetzugang.
„Mit der zusätzlichen Netzwerkanbindung erhöhen wir die Geschwindigkeit der Datenübertragung weiter. Darüber hinaus steigt durch den zusätzlichen Internetknoten auch die Ausfallsicherheit und Datensicherheit unserer eigenen Infrastruktur“, informiert Oliver Werner, Geschäftsführer der netcup GmbH. Er ergänzt: „Die neue Zusammenarbeit erlaubt uns außerdem die Laufzeiten der Datenpakete zu verkürzen und die Kapazitätsreserven unserer Leitungen noch effektiver zu steuern.“
Bereits im vergangenen Jahr hat netcup die interne Infrastruktur an mehrere große Netzwerkbetreiber, unter anderem die Deutsche Telekom AG, angeschlossen sowie einen eigenen Point of Presence (PoP) in Frankfurt im Rechenzentrum FFA4 von Interxion in Betrieb genommen. Die redundante Anbindung mit den bereits vorhandenen wichtigsten Internetknoten DE-CIX, N-IX und die direkten Netzwerkanbindungen zu Liberty Global sowie zur Deutschen Telekom ergeben für die Gesamtanbindung nun eine Kapazität von 111 GBit/s. „Mit dieser schnellen Datenverbindung erreichen wir eine maximale Ausfallsicherheit unserer Root-Server und eine garantierte Mindestverfügbarkeit von 99,9 Prozent und bieten anspruchsvollen, internationalen Unternehmen eine hochverfügbare, redundante IT-Infrastruktur“, fasst Oliver Werner zusammen.
Auch für dieses Jahr kündigt der Internetprovider an, die Anbindung seiner Infrastruktur an DSL-Providern weiter zu forcieren, um Kapazitätsengpässe zu vermeiden. „Dieser Ausbau ist notwendig, damit unsere Kunden ihren Endkunden eine schnelle Internetanbindung garantieren können“, so Werner.
Weitere Informationen unter: Hardware und Netzwerk-Infrastruktur